April 27, 2024
Tipps für die Suchmaschinenoptimierung einer Webseite für Google

Top 5 Tipps für eine bessere Platzierung in der Suchmaschine

Wer erfolgreich im Online-Marketing sein will, muss der Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization, SEO) genügend Aufmerksamkeit widmen. Eine SEO-freundliche Webseite steigert den Bekanntheitsgrad im Internet und unterstützt die Unternehmen und Marken dabei, durch eine starke Webpräsenz den digitalen Umsatz zu erhöhen. Anbei fünf Tipps, die zu einer guten Positionierung in Google und Co. verhelfen können.

Tipp 1: Für Web-Sicherheit sorgen

Der erste Schritt auf dem Weg zu einem hohen Google-Ranking ist die Sicherheit der Webseite und der dort bereitgestellten Dienste wie Onlineshop, um nur ein Beispiel von vielen zu nennen. Das ultimative Ziel der Sicherheitsmaßnahmen ist es, Vertrauen in die Webseite zu schaffen und ihre Besucher vor Schadangriffen zu schützen. Die Realität zeigt, dass die Sicherheitsbedrohungen keine Seltenheit, sondern Alltag sind.

Alle Webseitebentreiber, ob privat oder geschäftlich, sind für die Sicherheit ihrer IT-Infrastruktur selbst verantwortlich. Die meisten von ihnen nutzen die SSL-Verschlüsselung, die mittlerweile zum Standard geworden ist. Auch die Sicherheits-Plugins tragen mit Firewalls dazu bei, dass die Hacker-Angriffe erfolglos bleiben. Eine sichere Webseite mit dem SSL-Zertifikat und einer regelmäßigen Sicherheitsoptimierung ist SEO-freundlich.

Tipp 2: Keywords richtig einsetzen

Die Keywords fördern die Sichtbarkeit der Webseite im Netz, indem sie den Indexierungsprozess von Google positiv beeinflussen. Es geht dabei nicht nur darum, die richtigen Keywords fürs Business zu finden und dadurch potenzielle Kunden im digitalen Raum besser zu erreichen. Eine effektive Suchmaschinenoptimierung basiert ebenfalls auf einem gezielten und gut durchdachten Einsatz von Keywords.

Die SEO-Experten lassen keinen Zweifel daran, dass der Google Crawler die Relevanz von verwendeten Keywords leichter erkennt, wenn sie sich an der richtigen Stelle befinden. Die Platzierung von Hauptkeyword bereits in der Domain kann das Google Ranking spürbar verbessern. Genauso wichtig ist die Integrierung von eigenen Keywords in der Meta-Beschreibung der Webseite und h1-Überschrift.

Tipp 3: Linkbildung und -austausch

Die Verlinkungen von der betriebenen Webseite auf qualitativ hochwertige Artikel, die zur eigenen Marktnische passen, zählen neben Keywords zu den wichtigsten Einflussfaktoren auf die Darstellung der Suchergebnisse. Es lohnt sich daher, die Webseite mit wertvollen Links in Text und Bildern zu befüllen, wobei man keine Keywords in Verlinkungen bauen soll. Empfehlenswert sind sowohl Dofollow- als auch Nofollow-Links.

Zusätzlich zu Verlinkungen fallen auch die Backlinks ins Gewicht. Hier bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, um die eigene Webseite bei Besuchern beliebter zu machen. Die Gastbeiträge auf anderen Webseiten, sprich in thematischen Blogs und Foren, ein strategisch geplanter Linkaustausch, Verteilung der eigenen Webinhalte auf sozialen Netzwerken und die regelmäßige Verbreitung von Pressemitteilungen können als Inspiration dienen.

Tipp 4: More-Tags gezielt einfügen

Die More-Tags dienen vorrangig dazu, einen auf der Webseite bereitgestellten Beitrag aufzuteilen und zum Weiterlesen anzuregen. Der erste Teil eines solchen Beitrags wird in der Regel auf der Start- oder Archivseite angezeigt. Ein Klick auf den „Weiterlesen“-Link führt zur Vollansicht eines veröffentlichten Beitrags. Der größte Vorteil von More-Tags liegt darin, dass sie den doppelten Inhalt, auch Duplicate Content genannt, vermeiden lassen.

Der doppelte Inhalt erweist sich als großes SEO-Problem, weil er oft zu einem schlechteren Ranking der Webseite führt. Dies hat einen Grund: Google legt einen großen Wert auf Webinhalte, die einzigartig, höchst informativ und hilfreich sind. Duplicate Content und eine sich daraus ergebende zu hohe Keyword-Dichte erfüllen die Google-Standards nicht, was die eventuelle Abstrafung und Zurückstufung im Suchmaschinen-Ranking zur Folge hat.

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Tipp 5: Hohe Ladegeschwindigkeit

Eine schnell ladende Webseite verbessert nicht nur die Nutzererfahrung, die in der Marketingsprache auch als User Experience (UX) bezeichnet wird. Sie gilt ebenfalls als eines der wichtigsten Bewertungskriterien für Google und Co. Deshalb achten immer mehr Unternehmen und Marken darauf, die Ladezeit ihrer Webseite zu beschleunigen, und zwar auf allen Endgeräten, die heute den Webnutzern zur Verfügung stehen.

Damit dies gelingt, müssen alle Ressourcen, die das Rendering der Webseite blockieren, beseitigt werden. Zudem zahlt es sich aus, nicht sichtbare Bilder (engl. Offscreen Images) aufzuschieben und „Below the Fold“ erscheinen zu lassen. Was die Bilder betrifft, so ist die Bereitstellung moderner Bildformate, die eine schnelle Ladezeit ermöglichen, für die auf Langzeit angelegte Suchmaschinenoptimierung unabdingbar.

Fazit

Die Suchmaschinenoptimierung geschieht nicht über Nacht. Vielmehr stellt sie einen kontinuierlichen Prozess dar, bei dem verschiedene Einflussfaktoren von Bedeutung sind. Eins ist klar: Einer SEO-freundlichen Webseite liegen technische, strukturelle und inhaltliche Anpassungen zugrunde. Alle Webseitenbetreiber, die ein starkes Google-Ranking anstreben, dürfen gleichzeitig wichtige Sicherheitsaspekte nicht vernachlässigen.